15.03.2009, 10:59
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.03.2009, 11:22 von kadarjanos.)
(14.03.2009, 23:33)egkr1 schrieb: Man sagt, das sich die Bürger der Sowjetunion auch nicht frei bewegen konnten.
Für die Moskoviter war angeblich ohne behördliche Genehmigung 30 km nach der Stadtgrenze schluss.
Wenn das stimmt, dann war es ein Gefängnis im Gefängnis.
Das habe ich schon von vielen kommunistischen Staaten gehört.Ungarn war aber nicht so.Man konnte sich frei bewegen und nach belieben den Wohnort wechseln.Allerdings war das Mitführen des Personalausweises immer Pflicht.Wer ohne aufgegriffen wurde bekam "eins übern Deckel".
(14.03.2009, 23:33)egkr1 schrieb: Ja, der Kapitalismus hat auch Nachteile gebracht. Früher hatte jeder Arbeit, wer nicht wollte dem wurde dazu verholfen.
Das Gesetz zur "Arbeitspflicht" gab es auch in Ungarn
Doch das was diese Leute,besonders die Angehörigen einer bestimmten Ethnie in den Fabriken gemacht haben kann man eigentlich,im Gegensatz zu unserer heutigen "Leistungsgesellschaft" kaum als Arbeit bezeichnen.
"sozialistischer Schlendrian"?
Es ist schon interessant auf welch unterschiedlichen Wegen der "Sozialismus" in den einzelnen Ostblockstaaten aufgebaut wurde.Die Unterschiede zwischen den "Bruderstaaten" dürften gewaltig gewesen sein.Und doch tauschte man sich aus.Neulich fand ich in Ungarn Zuhause im Schrank ein altes Fieberthermometer.Mir fielen sofort die koreanischen Schriftzeichen auf der Verpackung auf.Darunter stand etwas abgesetzt: Brand Chollima,Made in DPRK
Kim Ir Sen bei seiner Europareise 1984 in Budapest
Hier ein Foto von dem Ding,fand ich bei ebay:
http://img.inkfrog.com/click_enlarge1.ph...ame=sunart
110 $ will er dafür,der Spinner