12.04.2012, 18:44
@Leser
Es kommt darauf an, wie man "obdachlos" und "finanzielle Gründe" definiert. Wenn einer, der in der städtischen Notaufnahme lebt, nicht als obdachlos gilt, dann hast du recht. Allerdings gehen viele Wohnungslose dort gar nicht hin, weil es oft die Hölle sein soll (ich kenne Notaufnahmen aus eigenem Erleben nicht). Und woanders können viele aber aus finanziellen Gründen nicht hin.
OK, mehr sage ich nicht, weil es nicht Thema des Threads ist.
Viele Länder argwöhnen, dass Nordkorea mit diesem Satellitenstart gar nicht ein ziviles Raumfahrtprogramm verfolgt, sondern tatsächlich Erfahrungen für Interkontinentalraketen sammeln will. Da ist die Einladung ausländischer Journalisten oder Beobachter eine große Geste der Offenheit, und vielleicht mehr als nur eine Geste.
@Juche
Dein letzter Beitrag war irgendwie nicht so ausgearbeitet, wa?
Zu dem meisten von dem, was du geschrieben hast, brauche ich mich nicht zu äußern. Aber deine Aussage, das nordkoreanische Atomprogramm sei "nicht wie bei den USA" zur Selbstverteidigung gedacht, ist wohl ein Witz. Soll das heißen, dass die USA beliebig Atomwaffen verwenden, um missliebige Länder auszulöschen, damit sie dann ohne Gegenwehr einmarschieren können?
(abgesehen davon, ist eine Atomrakete immer eine Angriffswaffe; sie fliegt vom eigenen Territorium möglichst weit weg, um auf dem Territorium des Gegners größtmögliche Zerstörungen anzurichten. Dies ist per se eine Angriffshandlung. Man mag solche Waffen ausschließlich zur Vergeltung oder zur Abwendung von Schlimmerem einsetzen; Angriffswaffen bleiben sie aber trotzdem)
Es kommt darauf an, wie man "obdachlos" und "finanzielle Gründe" definiert. Wenn einer, der in der städtischen Notaufnahme lebt, nicht als obdachlos gilt, dann hast du recht. Allerdings gehen viele Wohnungslose dort gar nicht hin, weil es oft die Hölle sein soll (ich kenne Notaufnahmen aus eigenem Erleben nicht). Und woanders können viele aber aus finanziellen Gründen nicht hin.
OK, mehr sage ich nicht, weil es nicht Thema des Threads ist.
Viele Länder argwöhnen, dass Nordkorea mit diesem Satellitenstart gar nicht ein ziviles Raumfahrtprogramm verfolgt, sondern tatsächlich Erfahrungen für Interkontinentalraketen sammeln will. Da ist die Einladung ausländischer Journalisten oder Beobachter eine große Geste der Offenheit, und vielleicht mehr als nur eine Geste.
@Juche
Dein letzter Beitrag war irgendwie nicht so ausgearbeitet, wa?
Zu dem meisten von dem, was du geschrieben hast, brauche ich mich nicht zu äußern. Aber deine Aussage, das nordkoreanische Atomprogramm sei "nicht wie bei den USA" zur Selbstverteidigung gedacht, ist wohl ein Witz. Soll das heißen, dass die USA beliebig Atomwaffen verwenden, um missliebige Länder auszulöschen, damit sie dann ohne Gegenwehr einmarschieren können?
(abgesehen davon, ist eine Atomrakete immer eine Angriffswaffe; sie fliegt vom eigenen Territorium möglichst weit weg, um auf dem Territorium des Gegners größtmögliche Zerstörungen anzurichten. Dies ist per se eine Angriffshandlung. Man mag solche Waffen ausschließlich zur Vergeltung oder zur Abwendung von Schlimmerem einsetzen; Angriffswaffen bleiben sie aber trotzdem)