28.03.2012, 07:52
(28.03.2012, 07:31)GG1949 schrieb: Lebensmittelkarten , gab es so wie Martin sagt und auch laut laut meiner Mama auf jeden Fall für Butter noch weit in den 60ern.
Kohlekarten ( Kartenkohle war auf - ich glaube- 20 Zentner limitiert und preiswerter. Der Normalbedarf bei uns lag 1980 für 2 Zimmer "Kaltbau" mit Toilette 1 Treppe tiefer bei 80 Zentner.
Freie Kohle gab es nur teurer und auch nur , wenn was da war.
Koks für Zentralheizungen als Langzeitbrennstoff gab es -glaube ich- 1 t/Jahr pro Haus. Mehrbedarf generell per Zufall oder gegen andere Tauschwaren.
Übrigens gab es Preise für Sommerkohle und teurere Winterkohle- da wurde ansatzweise versucht, wirtschftlich zu rechnen.
Oh, jetzt sind wir weit OffTopic, aber sei es drum...
Lebensmittelkarten für Butter in den 60ern gabs nicht mehr. Die Zuteilungen erfolgten über den Handel selbst per Eintrag in irgendwelche Bücher, nachdem der und der soundsoviel Butter (nartürlich im Limit!) gekauft hatte.
Ja und das mit der Kohle gabs ja auch noch....
In den 1980ern hab ich noch selbst Kohlenkarten erhalten.
Da gabs soundsoviel billige "Konsum-Kohle" und je nach Bedarf freie teure "HO-Kohle"