24.03.2012, 10:58
(24.03.2012, 08:56)GG1949 schrieb: Das ist eine wirklich wichtige Meldung- auch wenn sie auf den ersten Blick banal erscheint. Es ist der Anfang vom Wandel durch Handel.
Es wird dafür in der nächsten Zeit Rechtssicherheit geschaffen werden müssen und es werden Bedingungen herbeigeführt werden müssen, die es Investoren erlauben, Geld und Ressourcen in Nordkorea einzusetzen.
Ansonsten klappt das nicht.
Das würde bedeuten, daß ein Investor vor willkürlicher Enteignung geschützt wird.
Weiterhin würde es bedeuten, daß moderne Produktionsmethoden Einzug halten.
Dazu bedarf es geschulter hochmotivierter Fachkräfte. Das könnte heißen, daß nordkoreanische Arbeiter in modernen und wirtschaftlich effektiven Produktionsmethoden ausgebildet werden.
Solche Arbeiter kann man dann auch nicht einfach mal bei Widerspenstigkeit verhaften oder in die Wälder schicken, wenn sie mal anders denken.
Vieleicht werden dann auch Standards einer freien Gewerkschaftsbewegung übernommen und Arbeitsschutzgesetze eingeführt.
Man bedenke z.B, daß hier niemand auf dem Bau mehr als 25 Kg-Säcke schleppen darf.
Und- ganz wichtig- wer handelt, schießt nicht.
Na- schauen wir mal.
Natürlich wird noch lange Zeit eine Parteinomenklatura über dem ganzen Gebilde sitzen und ähnlich wie in China die Sahne abschöpfen.
Typischer Anti-Nordkorea Post, voller Klischees, mehr sag ich dazu nicht