26.08.2011, 11:15
Ich finde die Diskussion nicht ganz fair. Wir sitzen zu Hause vor dem PC, haben unsere Einkäufe mit dem Auto nach Hause gefahren und uns ne Cola (oder was sonst auch immer...) eingeschenkt. Wir sind satt und zufrieden. Wir wissen, wie es in der Welt aussieht und können uns unsere Meinung frei bilden. Hat jemand eine andere Meinung, ist es auch ok. Sie muss uns ja nicht gefallen. Ist es in Nordkorea auch so? Warum glauben wir, wir wüssten was das Beste für die Menschen in Nordkorea ist?
Als die Mauer fiel, sind die Menschen von Ost nach West gegangen, wenige in die andere Richtung. Ob es das Richtige war, möchte ich dahin gestellt lassen. Nur, so war es! Was würden die Koreaner machen? Würden die Menschen aus dem Süden in den Norden auswandern? Würden die Menschen aus dem Norden in den Süden gehen? Was wirkt attraktiver? Die Antwort spare ich mir..
Würde der Norden bei einer Vereinigung dominieren? Militärisch, vielleicht. Wegen der Masse der Waffen, wenn sie denn einsatzfähig sind, sicherlich. Der Süden hätte aber auch genug entgegen zu setzen. Ideologisch? Wenn die Ideologie im Norden besser ist, als der Kapitalismus im Süden, wird sich Juche durchsetzen.
Würde der Süden sich vom Norden dominieren lassen? Niemals. Die Mehrheit im Westen (BRD) hätte nicht verzichten wollen. Die Südkoreaner sicherlich auch nicht.
Ich denke, das Land müsste sich langsam öffnen. Die Informationspolitik müsste offener werden. Es darf kein Schock- Erlebnis für die Menschen werden und es müsste ein Inner-Nordkoreanischer-Prozess der Aufarbeitung stattfinden.
Wirtschaftlich müsste Nordkorea erst einmal voran gebracht werden. Das ist nämlich auch eine Sorge des Südens. Man hat gesehen, was die Wiedervereinigung in Deutschland gekostet hat und wir sind noch nicht durch damit..
Ich kann mir nur vorstellen, das Nordkorea sich in Richtung chinesischem Modell verändert. Eine Wiedervereinigung in geordneten Bahnen kann ich mir nicht vorstellen. In ungeordneten Bahnen möchte ich sie mir nicht vorstellen!
Als die Mauer fiel, sind die Menschen von Ost nach West gegangen, wenige in die andere Richtung. Ob es das Richtige war, möchte ich dahin gestellt lassen. Nur, so war es! Was würden die Koreaner machen? Würden die Menschen aus dem Süden in den Norden auswandern? Würden die Menschen aus dem Norden in den Süden gehen? Was wirkt attraktiver? Die Antwort spare ich mir..
Würde der Norden bei einer Vereinigung dominieren? Militärisch, vielleicht. Wegen der Masse der Waffen, wenn sie denn einsatzfähig sind, sicherlich. Der Süden hätte aber auch genug entgegen zu setzen. Ideologisch? Wenn die Ideologie im Norden besser ist, als der Kapitalismus im Süden, wird sich Juche durchsetzen.
Würde der Süden sich vom Norden dominieren lassen? Niemals. Die Mehrheit im Westen (BRD) hätte nicht verzichten wollen. Die Südkoreaner sicherlich auch nicht.
Ich denke, das Land müsste sich langsam öffnen. Die Informationspolitik müsste offener werden. Es darf kein Schock- Erlebnis für die Menschen werden und es müsste ein Inner-Nordkoreanischer-Prozess der Aufarbeitung stattfinden.
Wirtschaftlich müsste Nordkorea erst einmal voran gebracht werden. Das ist nämlich auch eine Sorge des Südens. Man hat gesehen, was die Wiedervereinigung in Deutschland gekostet hat und wir sind noch nicht durch damit..
Ich kann mir nur vorstellen, das Nordkorea sich in Richtung chinesischem Modell verändert. Eine Wiedervereinigung in geordneten Bahnen kann ich mir nicht vorstellen. In ungeordneten Bahnen möchte ich sie mir nicht vorstellen!