19.08.2011, 14:42
wir wissen nicht, wie viel Nordkoreaner über das Leben außerhalb Nordkoreas wissen. Es mag Filme geben, die teilweise außerhalb Nordkoreas spielen. Aber dort wird eben auch nur das gezeigt, was die Regierung zeigen will.
Soweit ich informiert bin (im Moment habe ich keinen Nachweis), kann man bei nordkoreanischen Radio- und Fernsehgeräten die Suchfrequenzen nicht beliebig verändern, sondern gewisse Sender sind schon voreingestellt. Ohne eine technische Manipulation am Gerät ist es folglich gar nicht möglich, andere Sender zu empfangen (außer wenn sie auf derselben Wellenlänge senden wie der Staatsfunk; aber dann kriegt man auch nicht viel mit).
Dass hier praktisch keine Koreaner schreiben, ist verständlich.
Südkoreaner interessieren sich wohl nicht für das, was Deutsche über Nordkorea denken. Und sie haben vielleicht eine Abneigung dagegen, sich über Nordkorea auszutauschen, aus verschiedenen Gründen.
Leute in Nordkorea haben keinen Zugang zum Internet (von der Familie Kim und einigen anderen Spitzenfunktionären spreche ich hier nicht). Und die nordkoreanischen Diplomaten, die in Deutschland oder Österreich stationiert sind, haben wohl anderes zu tun, als hier im Forum zu schreiben (und dürfen es vielleicht nicht einmal, von wegen diplomatische Verschwiegenheit o.ä.).
Jedenfalls ist es für mich klar, dass die Lebensumstände zwischen Nord- und Südkorea extrem unterschiedlich sind. Vielleicht größer als sie jemals in einem geteilten Land waren. Und zwar in allen Bereichen. Deswegen kann ich nur meine These wiederholen: Wenn es jetzt von heute auf morgen zu einer Wiedervereinigung käme, dann KANN es nur im absoluten Chaos und Untergang enden. Eine Wiedervereinigung kann es m.E. nur dann geben, wenn sich die Systeme zumindest ein bisschen annähern. Und das muss wohl in erster Linie von Nordkorea ausgehen. Dass Südkorea sich selbst ein bisschen "juche-mäßiger" und ärmer macht, ist wohl utopisch. Und man kann es den Leuten nicht verübeln, dass sie es nicht wollen.
Soweit ich informiert bin (im Moment habe ich keinen Nachweis), kann man bei nordkoreanischen Radio- und Fernsehgeräten die Suchfrequenzen nicht beliebig verändern, sondern gewisse Sender sind schon voreingestellt. Ohne eine technische Manipulation am Gerät ist es folglich gar nicht möglich, andere Sender zu empfangen (außer wenn sie auf derselben Wellenlänge senden wie der Staatsfunk; aber dann kriegt man auch nicht viel mit).
Dass hier praktisch keine Koreaner schreiben, ist verständlich.
Südkoreaner interessieren sich wohl nicht für das, was Deutsche über Nordkorea denken. Und sie haben vielleicht eine Abneigung dagegen, sich über Nordkorea auszutauschen, aus verschiedenen Gründen.
Leute in Nordkorea haben keinen Zugang zum Internet (von der Familie Kim und einigen anderen Spitzenfunktionären spreche ich hier nicht). Und die nordkoreanischen Diplomaten, die in Deutschland oder Österreich stationiert sind, haben wohl anderes zu tun, als hier im Forum zu schreiben (und dürfen es vielleicht nicht einmal, von wegen diplomatische Verschwiegenheit o.ä.).
Jedenfalls ist es für mich klar, dass die Lebensumstände zwischen Nord- und Südkorea extrem unterschiedlich sind. Vielleicht größer als sie jemals in einem geteilten Land waren. Und zwar in allen Bereichen. Deswegen kann ich nur meine These wiederholen: Wenn es jetzt von heute auf morgen zu einer Wiedervereinigung käme, dann KANN es nur im absoluten Chaos und Untergang enden. Eine Wiedervereinigung kann es m.E. nur dann geben, wenn sich die Systeme zumindest ein bisschen annähern. Und das muss wohl in erster Linie von Nordkorea ausgehen. Dass Südkorea sich selbst ein bisschen "juche-mäßiger" und ärmer macht, ist wohl utopisch. Und man kann es den Leuten nicht verübeln, dass sie es nicht wollen.