22.03.2014, 16:33
Die Schulden gegenüber westlichen Banken wurden lange vor den Sanktionen eingegangen und dann nicht bedient. Das Nichtbedienen dieser Schulden steht nicht im Zusammenhang mit den Sanktionen.
"In den 1970er-Jahren begann Nordkorea, sich im (westlichen) Ausland zu verschulden. Erster Anlass hierfür war der Import westlicher Industrieanlagen, der durch Kredite finanziert wurde. Nach dem Scheitern dieser Projekte konnte das Land die notwendigen Mittel zur Kredittilgung nicht mehr erwirtschaften. Nordkorea stellte daraufhin bereits 1976 die Kredittilgung ein. Es wurde das erste kommunistische Land, das seine Schulden am freien Markt nicht mehr bezahlte.
1979 konnte Nordkorea zwar die Neuverhandlungen der Verbindlichkeiten erreichen, geriet aber bereits 1980 wieder in Zahlungsverzug gegenüber allen Kreditgebern außer Japan.[9] Ende 1986 beliefen sich die Schulden bei westlichen Kreditgebern auf mehr als eine Milliarde US-Dollar. Zusätzlich belasteten Kredite in einer Höhe von knapp zwei Milliarden US-Dollar von anderen kommunistischen Staaten, vornehmlich der Sowjetunion, das Land. Auch die Verbindlichkeiten gegenüber Japan konnten nicht mehr beglichen werden. Im Jahr 2000 beliefen sich die Verbindlichkeiten und Zinsen auf eine Höhe von 10 bis 12 Milliarden US-Dollar."
http://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaft_Nordkoreas
Für einen erfolgreichen Handel mit der internationalen Staatengemeinschaft ist es zwingend notwendig, dass finanzielle Verpflichtungen eingehalten werden. Davon ist Nordkorea weit entfernt, auch schon in der Zeit als es keine Sanktionen der UNO gab.
Fast alle Staaten des Ostblocks haben mit Unternehmen aus den Ländern, denen man sonst imperialistische Interessen unterstellte, gute Geschäfte machen können, weil man als Staat die Verbindlichkeiten garantierte und alle Forderungen pünktlich beglich. Nur Nordkorea tat dies nicht.
Die Sanktionen sind nicht der Grund für den eingeschränkteninternationalen Handeln, haben aber zur einer weiteren Verschärfung geführt.
"In den 1970er-Jahren begann Nordkorea, sich im (westlichen) Ausland zu verschulden. Erster Anlass hierfür war der Import westlicher Industrieanlagen, der durch Kredite finanziert wurde. Nach dem Scheitern dieser Projekte konnte das Land die notwendigen Mittel zur Kredittilgung nicht mehr erwirtschaften. Nordkorea stellte daraufhin bereits 1976 die Kredittilgung ein. Es wurde das erste kommunistische Land, das seine Schulden am freien Markt nicht mehr bezahlte.
1979 konnte Nordkorea zwar die Neuverhandlungen der Verbindlichkeiten erreichen, geriet aber bereits 1980 wieder in Zahlungsverzug gegenüber allen Kreditgebern außer Japan.[9] Ende 1986 beliefen sich die Schulden bei westlichen Kreditgebern auf mehr als eine Milliarde US-Dollar. Zusätzlich belasteten Kredite in einer Höhe von knapp zwei Milliarden US-Dollar von anderen kommunistischen Staaten, vornehmlich der Sowjetunion, das Land. Auch die Verbindlichkeiten gegenüber Japan konnten nicht mehr beglichen werden. Im Jahr 2000 beliefen sich die Verbindlichkeiten und Zinsen auf eine Höhe von 10 bis 12 Milliarden US-Dollar."
http://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaft_Nordkoreas
Für einen erfolgreichen Handel mit der internationalen Staatengemeinschaft ist es zwingend notwendig, dass finanzielle Verpflichtungen eingehalten werden. Davon ist Nordkorea weit entfernt, auch schon in der Zeit als es keine Sanktionen der UNO gab.
Fast alle Staaten des Ostblocks haben mit Unternehmen aus den Ländern, denen man sonst imperialistische Interessen unterstellte, gute Geschäfte machen können, weil man als Staat die Verbindlichkeiten garantierte und alle Forderungen pünktlich beglich. Nur Nordkorea tat dies nicht.
Die Sanktionen sind nicht der Grund für den eingeschränkteninternationalen Handeln, haben aber zur einer weiteren Verschärfung geführt.