06.02.2013, 11:49
Man kann in historischen Zusammenhängen diskutieren und daraus Wahrscheinlichkeiten ableiten. Dies hat Eugen613 in seinem Beitrag bezüglich Nordkoreas getan.
Und sollten die Ereignisse in der DDR von 1989 tatsächlich per definitionem eine Konterrevolution gewesen sein, dann zumindest nicht die eines kleinen Kreises von gemeinen Verschwörern. Sondern die eines großen Bevölkerungsteiles normaler Bürger. Man kann also auch schlussfolgern, daß dies die eigentliche Revolution in der DDR war.
Denn nach dem 2. WK gab es in Ostdeutschland keine Revolution. Es gab keinen funktionierenden Staat mehr, denn der alte war ausgelöscht und besetzt. Die Besatzer haben in das Vakuum einfach eine wunschgemässe Regierung von Stalintreuen eingesetzt, ihnen entsprechende Vorgaben gemacht und sich das folgende Treiben angeschaut. Das Ergebnis war zwangsweiser Sozialismus für alle. Auch für die, die einen Sozialismus anders oder gar nicht wollten.
So etwas nennt man einen administrativen Akt, Zwangsverwaltung oder auch Diktatur, aber nicht Revolution.
Und sollten die Ereignisse in der DDR von 1989 tatsächlich per definitionem eine Konterrevolution gewesen sein, dann zumindest nicht die eines kleinen Kreises von gemeinen Verschwörern. Sondern die eines großen Bevölkerungsteiles normaler Bürger. Man kann also auch schlussfolgern, daß dies die eigentliche Revolution in der DDR war.
Denn nach dem 2. WK gab es in Ostdeutschland keine Revolution. Es gab keinen funktionierenden Staat mehr, denn der alte war ausgelöscht und besetzt. Die Besatzer haben in das Vakuum einfach eine wunschgemässe Regierung von Stalintreuen eingesetzt, ihnen entsprechende Vorgaben gemacht und sich das folgende Treiben angeschaut. Das Ergebnis war zwangsweiser Sozialismus für alle. Auch für die, die einen Sozialismus anders oder gar nicht wollten.
So etwas nennt man einen administrativen Akt, Zwangsverwaltung oder auch Diktatur, aber nicht Revolution.