(30.11.2012, 17:17)Mitleserin2 schrieb: Die Idee des Kommunismus von Gleichheit im Sinne gerechter Entlohnung ist jedoch nicht ausreichend, um ein Staatssystem dauerhaft zum Wohl der Bürger zu gestalten.
Der Kommunismus ist erst einmal keine Idee, sondern eine Wissenschaft.
Zweitens fordert er die Selbstverwaltung des Menschen (jeder nach seinen Fähigkeiten, jeder nach seinen Bedürfnissen).
Außerdem funktioniert er staatenlos und Geld als Tauschmittel ist abgeschafft.
Außerdem ist die Losung der Gleichheit zwar edel, aber ziemlich zweideutig. Bürgerliche Theoretiker haben versucht, die Gleichmacherei in den Kommunismus zu bringen, was aber vollkommener Unsinn ist.
Die Gleichmacherei wurde übrigens von Marx und Lenin wiederlegt (Siehe die Rede "Neue Verhältnisse - Neue Aufgaben des wirtschaftlichen Aufbaus" von Stalin; und natürlich auch im "Anti-Dühring" von Engels (Abschnitt III)).