29.11.2012, 11:34
(28.11.2012, 19:05)Juche schrieb: Wie leicht oder schwer (im Gegensatz zu anderen Sprachen [wie deutsch, englisch, russisch, albanisch, etc.]) ist es eigentlich, diese Sprache zu lernen?
ich habe mal irgendwo gelesen, ein deutscher Muttersprachler braucht für ein bestimmtes Sprachniveau für Chinesisch die doppelte Zeit verglichen mit Englisch. Ich nehme an, fuer Koreanisch gilt ein ähnlicher Wert.
(28.11.2012, 19:05)Juche schrieb: Überlege nämlich schon seit langem, damit anzufangen.
Jetzt anfangen!
Sprache lernen ist sehr stark eine Frage des Alters, jedes Jahr früher macht das Lernen einfacher.
(29.11.2012, 00:07)Rolle schrieb: Schwer ist nicht die Schriftsprache
Stimmt! Koreanisch sieht zwar auf den ersten Blick schwierig aus, die Silben sind aber aus "Buchstaben" zusammengesetzt, und haben einen logischen Aufbau. Man kann sehr schnell Elemente wiedererkennen und weiss dann, wie eine Silbe ausgesprochen wird.
(29.11.2012, 00:07)Rolle schrieb: Der zweite Punkt ist das Nebeneinanderbestehen von ursprünglich chinesischen und rein koreanischen Wörtern. Es gibt vereinfacht gesagt für jedes Ding 2 Wörter, formell gleich, aber in der Nuance unterschiedlich.
Das gibt es sogar im Englischen, einmal Wörter lateinischen, dann Wörter nordischen Ursprungs (for example / for instance)
(29.11.2012, 00:07)Rolle schrieb: Wenn du die Sprache annähern beherrschen willst musst du es in Korea lernen.Stimmt, ich habe Sinologen interviewt, die nur in Deutschland chinesisch gelernt haben, die waren nicht zu einem einfachen Gespräch in der Lage.
Dabei wären wir wieder bei der Frage, die wir schon einmal hatten: gibt es zur Zeit für Deutsche die Möglichkeit, in Nordkorea zu studieren?
(29.11.2012, 00:07)Rolle schrieb: Der beste Weg ist eine koreanische FreundinAuch das kann ich voll bestätigen. In einer Beziehung spricht man "über alles". Selbst wenn man in seinem Job täglich eine Fremdsprache spricht, ist man noch lange nicht in der Lage, über die Verteilung der Hausarbeit zu diskutieren
(29.11.2012, 00:07)Rolle schrieb: Aber meine koreansichen Freunde freuen sich über jeden Versuch sie in ihrer Muttersprache zu begrüssen. Wirst es sehen, Juche, es öffnet Türen ( und Herzen ).
Hatten auch andere Teilnehmer schon bestätigt.
Auch wenn es nur ein paar Worte sind, dann sind (Nord-) Koreaner überhaupt nicht mehr so "verschlossen" gegenüber Ausländern, wie das in westlichen Medien oft dargestellt wird.