02.11.2012, 18:44
(02.11.2012, 15:10)Rolle schrieb:(29.09.2012, 20:26)kalksee schrieb: Ich komme gerade vom Abendessen mit einem Nachbarn, der jahrzehntelang im diplomatischen Dienst im Ausland gearbeitet hat.
Er war unter anderem auch 2 Monate während der Restphase der DDR in Nordkorea.
Und er meinte nur , wenn das Hotel ähnlich gebaut ist/wird, wie die Diplomaten-Unterkünfte Anfang der 90er , na dann gute Nacht.
Er hat mir die klapprigen nicht regelbaren Heizungssysteme beschrieben und die ewig defekten Aufzüge plus die Stromsperren und die zugigen Fenster...
Heizungswasser kam heiß ganz oben aus der Zentrale und lief über eine banale Reihenschaltung der Rohre bis ins EG.
Unten im EG wurde gefroren, oben mußte man alle Fenster aufreißen, um keine Sauna zu haben, weil alle an einem Strang hingen.
Übrigens sagte er, daß es in Moskau, ( allerdings ohne die Stromausfälle) bautechnisch ähnlich war.
Aber bisher ist das Hotel ja nur ein Betonrohbau-da kann man nur warten, bis die erste Haustechnik reinkommt.
Na, die Diplomatenunterkünfte in der alten DDR Botschaft wurden von DDR Firmen erbaut. Mach ja auch Sinn, einheimische Firmen durften und dürfen aus Geheimnisschutzgründen da nicht ran. Da zu DDR Zeiten ( und auch später ) kein Botschaftaangehöriger ausserhalb der Botschaft wohnen durfte, denke ich dein Nachbar hat dich gehörig verar...
Wie Recht du doch hast :-)