20.10.2012, 22:57
Gestern nacht kam ich wieder zuhause an, nach 13 Tagen des Unterwegsseins, davon 10 Tage "netto" in der DPRK. Ich mache den Thread schon einmal auf, da die Menge an unvergeßlichen, faszinierenden und zumeist unerwarteten Eindrücken zu groß ist, um nebenbei zu erwähnt werden. Nähere Schilderungen folgen aber später, da ich noch nicht in der Lage bin, diese zumindest halbwegs strukturiert zusammenzufassen. Abgesehen davon, daß mir der Jetlag und der aus dem Tritt gekommene Biorhythmus noch zu schaffen machen, konnte ich die Erlebnisse und Erfahrungen noch gar nicht geistig verarbeiten. Dafür brauche ich noch ein paar Tage. Wenn ich die über 2200 Fotos, die wir beide gemacht haben, durchsehe, kommen die Gedanken eher noch mehr durcheinander. Alles auf einmal kann ich ohnehin nicht wiedergeben, dafür die die Masse der großen und kleinen Begebenheiten, Beobachtungen und in den intensiven Gesprächen mit den Reisebegleitern erfahrenen Sachen einfach zu groß.
Das wichtigste Fazit lautet auf jeden Fall: das heutige Nordkorea ist anders als in den diversen Reise- und Erfahrungsbüchern (von denen ich mir im Vorfeld alle erreichbaren besorgt hatte). Auch was hier im Forum von Dagewesenen berichtet wurde, konnte ich zum Teil nicht (mehr) bestätigen. Und die theoretischen Vorstellungen, die einige andere hier haben, stimmen überhaupt nicht mit der Wirklichkeit überein.
Das wichtigste Fazit lautet auf jeden Fall: das heutige Nordkorea ist anders als in den diversen Reise- und Erfahrungsbüchern (von denen ich mir im Vorfeld alle erreichbaren besorgt hatte). Auch was hier im Forum von Dagewesenen berichtet wurde, konnte ich zum Teil nicht (mehr) bestätigen. Und die theoretischen Vorstellungen, die einige andere hier haben, stimmen überhaupt nicht mit der Wirklichkeit überein.