(26.03.2012, 11:55)Kuwolsan schrieb: In einem südkoreanischen Zeitungsartikel wird gerüchteweise behauptet, dass es im Kwangbok Supermarkt eine Wechselsstube geben soll, die für 1,- EURO über 4000,- (!) nordkoreanische Won auszahlen soll !
1989 schwankte der Welchselkurs D-Mark - Mark der DDR zwischen 1:9 und 1:13. Bei den Banken im Westen. DDR-Mark war dort problemlos und außer bei kleineren Filialen ohne Wartezeit zu bekommen. Aber das war ziemlich nutzlos. Man mußte erst einmal seine 25 Mark Zwangsumtausch pro Tag loswerden, was keineswegs einfach war.
(29.03.2012, 13:39)teardown schrieb: Und da bin ich echt stolz drauf, stolz darauf einige Jahre in einem friedlichen deutschen Staat gelebt zu haben, einem Staat der sich NICHT passiv am Überfall auf die DVRK und Vietnam beteiligte, sondern diese Staaten durch Solidarität unterstützte.So wie die CSSR 1968?
(23.09.2012, 10:54)kalksee schrieb: Sind die Dinge dort besser oder/und preiswerter, wenn Chinesen das als Mitbringsel wählen?
Hmm, was das Thema Mitbringsel angeht, so gehe ich mal davon aus, daß das bei uns nichts werden wird. Den Programmpunkt "Shopping in Pjöngyang" habe ich aus dem Reiseplan streichen lassen (der Besuch des Paradies-Kaufhauses blieb aber drin. Scheint was anderes zu sein), weil ich mir nichts dacon verspreche.
Als authentische NK-Produkte werden in der einschlägigen Literatur nur Ginseng (haben wir noch nie gebraucht), Briefmarken (sammelt keiner mehr) und Schnaps mit eingelegten Schlangen (mag niemand, ist sicherlich nicht mit dem Tierschutz vereinbar und würde ziemlichen Ärger bei der Einreise in die EU provozieren) aufgeführt.
Tja, was dann? Das einhemische Bier (sogar Werbung gibt es: http://www.youtube.com/watch?v=ezfqQtekDeU ) soll übereinstimmenden Berichten der bisher Dagewesenen nach gut und schmackhaft sein, aber damit möchte ich mich nicht abschleppen. Wahrscheinlich werde ich mich vor Ort davon größtenteils ernähren. Frischmilch gibt es nicht, Kaffee auch kaum (mag ich ohnehin nicht), Wein und Säfte nicht (oder nur Importkram), Imperialistenbrause schon mal gar nicht, und das Mineralwasser soll zumindest teilweise importiert sein. Dann bleiben wir halt beim Bier.