21.08.2012, 09:42
(21.08.2012, 08:40)Gorbatz schrieb: Zwischen militärischen Aktionen und einem Schießwütigen Zivilisten ist m.M. nach ein großer Unterschied. Den Opfern ist es freilich egal.Ich spreche nicht verallgemeinernd davon, dass alle nordkoreanischen Soldaten Mörder sind. Vielleicht sind die Soldaten, welche am Geschütz den Abzug betätigt haben, am allerwenigsten welche. Aber den Befehl dazu wird schon jemand erteilt haben und das bei vollem Bewußtsein und Kenntnis der Tragweite! Die Maueropfer an der DDR Grenze waren auch Opfer einer militärischer Aktion und die Täter sind für Ihre Taten wegen versuchten Mordes angeklagt und zum Teil auch verurteilt worden. Von daher ist mein Vergleich zwischen einem schießwütigen Zivilisten und einer militärischen Aktion nicht an den Haaren herbeigezogen!
Es gab mal vor Jahren eine Diskussion von BW- Gegnern die die Parole "alle Soldaten sind Mörder" verbreiteten. Dem ist nicht so, bestenfalls indirekt.
Vor ca. 35 Jahren erzählte mir ein längst verstobener Sammlerfreund aus Stralsund, dass einestages einige Schulkinder zu Hause erzählten, dass Opa ein Mörder ist!!
Heraus stellte sich, dass ein ganz eifriger Lehrer alle Soldaten der Wehrmacht als Mörder bezeichnete.
Was mit den Lehrer passierte, ist mir nicht bekannt, aber selbst in der DDR war diese These kein Thema.
Da die beiden Koreas sich ja noch im Kriegazustand befinden, darauf wird gern hingewiesen, sehe ich das unter diesem Gesichtspunkt.
Bedauerlich sind Opfer immer!!