03.03.2010, 19:29
Zu den Reiseleitern: Diese sind, wie dir wahrscheinlich bewusst ist, für die Einhaltung der "Spielregeln" verantwortlich. So ist es sicher auch für das notwendige persönliche Verhältnis nicht angenehm, wenn man Sie in dieser Hinsicht in Probleme verwickelt. Natürlich sind es auch Menschen wie überall auf der Welt, dass heißt der eine ist einem vielleicht sympathischer als der andere. Trotzdem waren bei den Reisen wo ich dabei war, alle Guides angenehme Zeitgenossen und keine strammen sturen Parteisoldaten wie man sich vielleicht bei uns so vorstellt. Man konnte mit allen gut auskommen. Die Guides sind durchaus über das Ausland informiert, manche auch aus persönlicher Erfahrung, und haben auch Erfahrung mit unseren europäischen Eigenheiten. Also mein Eindruck ist, dass hier bei der Personalauswahl trotz der Monopolstellung wirklich Wert darauf gelegt wird, dass die Gäste mit den Guides zufrieden sind.
Zu den benutzten Verkehrsmitteln: Die Fahr- und Flugzeuge sind meist älteren Datums aber in sehr gepflegten Zustand. Dass für den Bus im April am Päktu keine Winterreifen montiert waren, war nicht so positiv, ansonsten hatte ich immer einen guten Eindruck, es gab auch keine Pannen. Für meinen Individualteil hatte ich einen relativ neuen Lada. Falls du wegen des EU-Flugverbotes der Air Koryo Bedenken hast, kannst du ja mittlerweile auch die Air China nutzen für die Anreise.
Zum Infektionsrisiko: Ich war insgesamt zirka 4 Wochen in Nordkorea und hatte trotz einem sehr empfindlichen Magens nur einen Tag Probleme. Und das obwohl ich auch die Eierspeisen und Salate immer gegessen habe. Also eine Schachtel Durchfalltabletten kann nicht schaden, wahrscheinlich braucht du sie aber nicht. Mineralwasser ist für ein paar Cent zu kaufen, man muss also nicht das Leitungswasser benutzen zum Zähne putzen oder trinken. Mit einer Reisekrankenversicherung mit Rücktransport hat man das medizinische Infektionsrisiko weg. Mit Wild- oder Haustieren hat man bei einer touristischen Reise nichts zu tun (Tollwut) und einen Straßenköter würde ich auch in Europa nicht streicheln. Einmal konnte ich übrigens in die Küche des Hyangsan-Hotels schauen im Vorbeigehen, diese war blitzblank geputzt, da habe ich in meiner Außendienstzeit in der Stromversorgung bei uns schon viele ganz andere Sachen gesehen...
Zusammengefasst: Also wirklich überlegen solltest du dir ob du die Verhaltensregeln akzeptieren willst, wie die Begleitung durch die Guides, der Respekt vor den Führern oder die Foto-Einschränkungen. Aber das hast du wohl schon getan. Über die anderen konkreten Bedenken solltest du dir keinen großen Kopf machen, hier gibt es keine wesentlichen Probleme.
Zu den benutzten Verkehrsmitteln: Die Fahr- und Flugzeuge sind meist älteren Datums aber in sehr gepflegten Zustand. Dass für den Bus im April am Päktu keine Winterreifen montiert waren, war nicht so positiv, ansonsten hatte ich immer einen guten Eindruck, es gab auch keine Pannen. Für meinen Individualteil hatte ich einen relativ neuen Lada. Falls du wegen des EU-Flugverbotes der Air Koryo Bedenken hast, kannst du ja mittlerweile auch die Air China nutzen für die Anreise.
Zum Infektionsrisiko: Ich war insgesamt zirka 4 Wochen in Nordkorea und hatte trotz einem sehr empfindlichen Magens nur einen Tag Probleme. Und das obwohl ich auch die Eierspeisen und Salate immer gegessen habe. Also eine Schachtel Durchfalltabletten kann nicht schaden, wahrscheinlich braucht du sie aber nicht. Mineralwasser ist für ein paar Cent zu kaufen, man muss also nicht das Leitungswasser benutzen zum Zähne putzen oder trinken. Mit einer Reisekrankenversicherung mit Rücktransport hat man das medizinische Infektionsrisiko weg. Mit Wild- oder Haustieren hat man bei einer touristischen Reise nichts zu tun (Tollwut) und einen Straßenköter würde ich auch in Europa nicht streicheln. Einmal konnte ich übrigens in die Küche des Hyangsan-Hotels schauen im Vorbeigehen, diese war blitzblank geputzt, da habe ich in meiner Außendienstzeit in der Stromversorgung bei uns schon viele ganz andere Sachen gesehen...
Zusammengefasst: Also wirklich überlegen solltest du dir ob du die Verhaltensregeln akzeptieren willst, wie die Begleitung durch die Guides, der Respekt vor den Führern oder die Foto-Einschränkungen. Aber das hast du wohl schon getan. Über die anderen konkreten Bedenken solltest du dir keinen großen Kopf machen, hier gibt es keine wesentlichen Probleme.