(10.02.2010, 21:26)Paatz schrieb: Wahrscheinlich ist es nicht zu bestreiten, dass die Kontaktannäherung der nordkoreanischen Bevölkerung ein heikles Unterfangen ist, kann jedoch dennoch die Möglichkeit bestehen, bei einer typischen nordkoreanischen Familie zu übernachten bei aller Bescheidenheit, die in ihrer Behausung vorliegt. In einem Reiseführerüber Nordkorea habe ich entnommen, dass dies sogar verboten ist.
Es ist auch für ausländische Touristen möglich, bei nordkoreanischen Familien in einem Dorf am Rande des Chilbo-Gebirges zu übernachten.
(10.02.2010, 21:26)Paatz schrieb: Ebenfalls möchte ich die Frage stellen, ob es erlaubt ist private Eintragungen in Tagebücher vornehmen zu können, ohne dass diese kontrolliert werden, auch wenn gelegentlich eine kritische Bemerkung dort stehen würde oder persönliche Auffassungen schriftlich dargelegt werden.
Persönliche Eintragungen in Tagebüchern werden nicht kontrolliert, es kann aber natürlich passieren, dass man im Bus vom Reiseleiter angesprochen wird, was man denn so gerade ins Tagebuch schreibt. Das hat dann aber nichts mit "Kontrolle" zu tun, sondern mit aufrichtigem Interesse, ganz so, wie es in anderen Ländern auch sein könnte.