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Nordkorea und die Chinesische Kulturrevolution
#4
Im PDF "Nordkoreas Umgang mit Abhängigkeit und Sicherheitsrisiko" ist auf den Seiten 40/41 dazu folgendes geschrieben:
Zitat:Verstärkt wurden diese Bestrebungen durch die sich abkühlenden Beziehungen Nordkoreas zu China, die sich vor allem während der Kulturrevolution auf einem Tiefpunkt befanden. Während seines inoffiziellen Besuches in der UdSSR beschrieb sie Kim Il-sŏng in einem Gespräch mit Breschnew als „große Dummheit, die auch die KVDR erheblich beeinträchtige.“ Dies äußerte sich in Beschimpfungen Kim Il-sŏngs durch die Roten Garden, die ihn auf Plakaten z.B. einen „fetten Revisionisten“ oder einen „Schüler Chruschtschows“ nannten. In anderen Wandzeitungen war sogar von seiner Absetzung durch einen Staatsstreich die Rede. Dies hatte zur Folge, dass der chinesische Botschafter ins nordkoreanische Außenministerium zitiert und ihm eine scharfe
Protestnote überreicht wurde.

Zum sino-sowjetischen Konflikt gibt es auf Seite 31 ein Kapitel.
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RE: Nordkoreas und die Chinesische Kulturrevolution - von teardown - 18.06.2012, 15:49

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