Liebe Foren-Teilnehmer,
ich habe eine Frage, die ich insbesondere an jene stellen möchte, die das ARIRANG-Massenspektakel schon selber in voller Länge als Zuschauer gesehen haben:
- wie wir hörten, gibt es die ARIRANG-Veranstaltung in Pyongyang seit etwa 10 Jahren, also seit einer Zeit, wo Nord- und Südkorea das relativ freundschaftlichste Verhältnis zueinander pflegten.
- der Name "ARIRANG" selber kommt von einem koreanischen Volkslied, dass - geographisch gesehen - seine Wurzeln sicherlich im südlichen Teil der koreanischen Halbinsel hat!
wenn man nun als Zuschauer direkt an der Vorführung teilnimmt, ist man dann einfach von der Organisation und der Perfektion aller Darsteller, der Tänzer, Artisten und Farbtafelumklapper überwältigt, von den einzelnen Szenen und bekannten Propaganda-Sprüchen und -Bildern?
meine Frage geht jetzt dahin: ist das alles eine lose Aneinanderreihung nicht zusammenhängender spektakulärer Szenen - oder - steht dahinter ein Narrativ (ein Geschichte, ein durchgezogenes Thema), welches sich durch die komplette Veranstaltung zieht?
bezüglich eines Narrativs denke ich natürlich an ein ganz bestimmtes, welches sich aus den zwei obigen Einleitungssätzen ergibt:
> also, erkennt man im Arirang-Festival die Anleitung (aus nordkoreanischer Sichtweise) zur Wiedervereinigung Nord- und Südkoreas ??
> wird (wurde) in der ARIRANG-Veranstaltung vor allem die Wiedervereinigung vorgezeichnet ??
> änderte sich im Laufe der Zeit das thematisch Gezeigte ?
> will Nordkorea deshalb das Thema und den Inhalt der Massenaufführung wechseln, weil der Norden momentan selber keine Indizien auf eine zeitliche nahe Wiedervereinigung erkennen kann ??
... Fragen über Fragen ...
wie habt ihr die ARIRANG-Aufführung tatsächlich empfunden, erlebt, welche Inhalte habt ihr aus dem Gesehenen abgeleitet?
ich habe eine Frage, die ich insbesondere an jene stellen möchte, die das ARIRANG-Massenspektakel schon selber in voller Länge als Zuschauer gesehen haben:
- wie wir hörten, gibt es die ARIRANG-Veranstaltung in Pyongyang seit etwa 10 Jahren, also seit einer Zeit, wo Nord- und Südkorea das relativ freundschaftlichste Verhältnis zueinander pflegten.
- der Name "ARIRANG" selber kommt von einem koreanischen Volkslied, dass - geographisch gesehen - seine Wurzeln sicherlich im südlichen Teil der koreanischen Halbinsel hat!
wenn man nun als Zuschauer direkt an der Vorführung teilnimmt, ist man dann einfach von der Organisation und der Perfektion aller Darsteller, der Tänzer, Artisten und Farbtafelumklapper überwältigt, von den einzelnen Szenen und bekannten Propaganda-Sprüchen und -Bildern?
meine Frage geht jetzt dahin: ist das alles eine lose Aneinanderreihung nicht zusammenhängender spektakulärer Szenen - oder - steht dahinter ein Narrativ (ein Geschichte, ein durchgezogenes Thema), welches sich durch die komplette Veranstaltung zieht?
bezüglich eines Narrativs denke ich natürlich an ein ganz bestimmtes, welches sich aus den zwei obigen Einleitungssätzen ergibt:
> also, erkennt man im Arirang-Festival die Anleitung (aus nordkoreanischer Sichtweise) zur Wiedervereinigung Nord- und Südkoreas ??
> wird (wurde) in der ARIRANG-Veranstaltung vor allem die Wiedervereinigung vorgezeichnet ??
> änderte sich im Laufe der Zeit das thematisch Gezeigte ?
> will Nordkorea deshalb das Thema und den Inhalt der Massenaufführung wechseln, weil der Norden momentan selber keine Indizien auf eine zeitliche nahe Wiedervereinigung erkennen kann ??
... Fragen über Fragen ...
wie habt ihr die ARIRANG-Aufführung tatsächlich empfunden, erlebt, welche Inhalte habt ihr aus dem Gesehenen abgeleitet?