07.06.2012, 19:01
Ich kann nur zu Punkt 4, 6 und 7 etwas sagen.
Punkt 4:
Ich denke, dass dies nicht einfach werden würde, da der Papst sich wohl weniger gerne darin einschränken lassen wird was er sagt. Natürlich könnte er die Rede bzw. Predigt die er möglicherweise halten würde anpassen, doch glaube ich dass der nordkoreanischen Führung eine solche Autorität eher ungern ins Land kommt. Weitere, fast noch wichtiger Gründe kommen in Punkt 6 und 7.
Punkt 6:
Soweit ich weiß, galt Nordkorea bzw. allgemein Korea, als eine der Hochburgen des Christentums in Fernost. Es gab wohl keine riesige Anzahl an Christen, doch neben Buddhisten und Konfuzianisten eine beachtliche Menge. Heute soll jedoch eine große Menge der Bevölkerung durch den Einfluss von Propaganda etc. konfessionslos sein.
Punkt 7:
Eigentlich schon, doch heißt es, dass praktizierende Christen in Umerziehungslager interniert würden. 1907 soll es in Pjöngjang an die 100 Kirchen gegeben haben und eine Gemeinde von 13000-14000 Christen. Ich weiß jedoch nicht welche Konfession. Wahrscheinlich eine Mischung aus Protestanten, Katholiken und Russisch-Orthodoxen. 2006 hat eine russisch-orthodoxe Kirche in Pjöngjang ihre Pforten geöffnet, es ist heute die Vierte (vor 105 Jahren noch 100!).
Seit 9 Jahren steht Nordkorea auf Platz 1 des Weltverfolgungsindex von Christen.
Der Papst dürfte also nicht sonderlich willkommen sein.
Punkt 4:
Ich denke, dass dies nicht einfach werden würde, da der Papst sich wohl weniger gerne darin einschränken lassen wird was er sagt. Natürlich könnte er die Rede bzw. Predigt die er möglicherweise halten würde anpassen, doch glaube ich dass der nordkoreanischen Führung eine solche Autorität eher ungern ins Land kommt. Weitere, fast noch wichtiger Gründe kommen in Punkt 6 und 7.
Punkt 6:
Soweit ich weiß, galt Nordkorea bzw. allgemein Korea, als eine der Hochburgen des Christentums in Fernost. Es gab wohl keine riesige Anzahl an Christen, doch neben Buddhisten und Konfuzianisten eine beachtliche Menge. Heute soll jedoch eine große Menge der Bevölkerung durch den Einfluss von Propaganda etc. konfessionslos sein.
Punkt 7:
Eigentlich schon, doch heißt es, dass praktizierende Christen in Umerziehungslager interniert würden. 1907 soll es in Pjöngjang an die 100 Kirchen gegeben haben und eine Gemeinde von 13000-14000 Christen. Ich weiß jedoch nicht welche Konfession. Wahrscheinlich eine Mischung aus Protestanten, Katholiken und Russisch-Orthodoxen. 2006 hat eine russisch-orthodoxe Kirche in Pjöngjang ihre Pforten geöffnet, es ist heute die Vierte (vor 105 Jahren noch 100!).
Seit 9 Jahren steht Nordkorea auf Platz 1 des Weltverfolgungsindex von Christen.
Der Papst dürfte also nicht sonderlich willkommen sein.