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Palästinenserin in der DVRK
#11
(11.07.2012, 19:37)kalksee schrieb:
(11.07.2012, 16:29)Blauer Apfel schrieb: So abgeschottet wie immer dargestellt ist und war Nordkorea nicht.
Bis 1999 wurden 400 Kinder auslaendischer Eltern in Nordkorea geboren, d.h. dass es eine groessere Anzahl von auslaendischen Familien gab, die ueber Jahre in Nordkorea gelebt haben.
Ich denke, zahlende Gäste reinzulassen für preiswerte ärztliche Behandlungen
sagt nichts aus über die Abschottung des einfachen arbeitenden einheimischen Menschen von der Außenwelt.

Die DVRK lässt halt nicht jeden rein wie er lustig ist. Halte ich für vernünftig.
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#12
(11.07.2012, 19:37)kalksee schrieb:
(11.07.2012, 16:29)Blauer Apfel schrieb: So abgeschottet wie immer dargestellt ist und war Nordkorea nicht.
Bis 1999 wurden 400 Kinder auslaendischer Eltern in Nordkorea geboren, d.h. dass es eine groessere Anzahl von auslaendischen Familien gab, die ueber Jahre in Nordkorea gelebt haben.
Ich denke, zahlende Gäste reinzulassen für preiswerte ärztliche Behandlungen
sagt nichts aus über die Abschottung des einfachen arbeitenden einheimischen Menschen von der Außenwelt.

Hast Du da was für ärztliche Versorgung bezahlen müssen ? Ich nie ...
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#13
Ich meinte eher die einheimische Bevölkerung, die abgeschottet wird, nicht Deutsche Polit-Reisdende, die mal Urlaub vom Wohlstand suchen.
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#14
(11.07.2012, 17:01)Juche schrieb: Nein, es kann auch sein, dass die Mutter unfruchtbar war. Außerdem, war sie nicht zusammen mit ihrem Vater auf der Doku zu sehen? Ich denke, ihre leibliche Mutter ist Nordkoreanerin.

(11.07.2012, 19:05)Rolle schrieb: Imho sehr weit her geholt.

1. Auch ein Palästinenser ist arabischen Blutes und von entsprechender Mentalität.
2. Er war Botschafter, der offizielle Vertreter Arafats in Korea. Undenkbar.
3. Samenspenden in der KDVR wäre mir neu.
4. Bei aller sich entwiclenden modernen Medizin dort, die Naturmedizin sprich Kräuterkunde ist noch weit verbreitet. Sie zeigen es nur nicht gerne gegenüber Ausländern, sie glauben wir messen medizinischen Fortschritt an CRT und Ultraschall, nicht an Kräuterkenntnissen. Unabhängig davon gibt es in den Dörfern noch öfters eine Maulhalmoni ( Dorfgrossmutter ).

wie jetzt... kommt ihr asiatisches Aussehen daher, dass sie teilweise koreanische Vorfahren hat, oder doch von der Kräutermedizin (oder der Luft dort)?
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#15
Also ehrlich, irgendwie hat noch niemand richtig auf meine Frage geantwortet, ausser Juche.

Im Hospital wird bestimmt nicht nur Fruchtbarkeitsförderung durch Heilkräuter vorgenommen worden sein. Da ist eine moderne Fertilisation viel wahrscheinlicher. Und am einfachsten ist halt die Einbringung von Spendersamen in die Frau, sollte die Kinderlosigkeit am Mann liegen.

Juche sagt, die Mutter der Palästinenserin wäre Nordkoreanerin gewesen. Ist das so?
Nur das würde das asiatische Aussehen der jungen Frau erklären.

Oder aber der Spendersamen eines Nordkoreaners.

Wenn Nordkorea das Know How und die Mittel hat, Ehepaaren zu Kindern zu verhelfen, wäre das beim richtigen Preis sicher ein Angebot, mit dem ein paar Devisen zu holen wären.

Also: wer sind die leiblichen Eltern der Frau? Palästinenser, Nordkoreaner oder wie?
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#16
(11.07.2012, 21:26)Leser schrieb: Also: wer sind die leiblichen Eltern der Frau? Palästinenser, Nordkoreaner oder wie?
das wird ja im Video nirgends beantwortet.

Trotzdem lässt mich die Frage nicht los: Wenn der palästinensische Botschafter und seine Frau wirklich ihre leiblichen Eltern sind, wie Rolle indirekt behauptet, wie kommt sie dann zu dem asiatischen Aussehen?
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#17
(11.07.2012, 16:29)Blauer Apfel schrieb: So abgeschottet wie immer dargestellt ist und war Nordkorea nicht.
Bis 1999 wurden 400 Kinder ausländischer Eltern in Nordkorea geboren, d.h. dass es eine groessere Anzahl von auslaendischen Familien gab, die ueber Jahre in Nordkorea gelebt haben.

Die 400 Babys müssen auf 20 Jahre verteilt werden (das Krankenhaus wurde 1980 eröffnet), macht rund 20 Geburten ausländischer Kinder pro Jahr. Ist m.E. immer noch eine beachtliche Zahl, ich vermute, dass der größte Teil davon der chinesischen Minderheitsbevölkerung in Pyongyang anzurechnen ist (die Chinesen haben ja auch eine eigene Schule in Pyongyang?, die irgendwie nachgefüllt werden muss), und nur ein verschwindend kleiner Teil der Geburten ausländischer Kinder anderen Nationalitäten zugerechnet werden kann. (vielleicht mit Ausnahme der Japaner und Amerikaner koreanischer Abstammung?)
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#18
Neues über die Azalee:

Bei der in Peking gerade zu Ende gegangenen Investment-Werbeveranstaltung für die nordkoreanischen Sonderentwicklungszonen in Rason und den Inselchen im Yalu trat auch "Jindallae" wieder in Erscheinung, wo sie für ihren "Jindallae-Fund" (eine Stiftung für notleidende Kinder in Nordkorea) warb:

http://english.chosun.com/site/data/html...01184.html
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#19
(11.07.2012, 19:42)Juche schrieb:
(11.07.2012, 19:37)kalksee schrieb:
(11.07.2012, 16:29)Blauer Apfel schrieb: So abgeschottet wie immer dargestellt ist und war Nordkorea nicht.
Bis 1999 wurden 400 Kinder auslaendischer Eltern in Nordkorea geboren, d.h. dass es eine groessere Anzahl von auslaendischen Familien gab, die ueber Jahre in Nordkorea gelebt haben.
Ich denke, zahlende Gäste reinzulassen für preiswerte ärztliche Behandlungen
sagt nichts aus über die Abschottung des einfachen arbeitenden einheimischen Menschen von der Außenwelt.

Die DVRK lässt halt nicht jeden rein wie er lustig ist. Halte ich für vernünftig.
Wenn ich auf diesen ollen Kommentar noch einmal eingehen darf. Ein Freund von mir war im Sommer in China, auf dem Rückflug (nicht ganz sicher wolang sie geflogen sind) hat ein Mann einen Herzinfarkt erlitten und sie sind in Pjöngjang notgelandet. Obwohl der Mann ärztliche Hilfe dringend benötigte hat Nordkorea sich geweigert ihm irgendwie eine Behandlung zukommen zu lassen oder ihn ins Krankenhaus zu bringen. Schade, denn jetzt ist er tot.
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#20
(27.09.2012, 08:17)NichtHurz schrieb: Ein Freund von mir war im Sommer in China, auf dem Rückflug (nicht ganz sicher wolang sie geflogen sind) hat ein Mann einen Herzinfarkt erlitten und sie sind in Pjöngjang notgelandet. Obwohl der Mann ärztliche Hilfe dringend benötigte hat Nordkorea sich geweigert ihm irgendwie eine Behandlung zukommen zu lassen oder ihn ins Krankenhaus zu bringen. Schade, denn jetzt ist er tot.

Eine Aussage auf der sehr wahrscheinlich der unterste Satz deiner Signatur zutrifft. Lass einfach das kriminaldings.de weg, NichtHurz.
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