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Letzter Mc Donalds vor Nordkorea - Druckversion

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RE: Letzter Mc Donalds vor Nordkorea - PDPARTEI - 21.05.2012

(21.05.2012, 19:15)Schwabe schrieb: ich sehe jetzt an keinem der genannten Phänomene einen Beweis, dass die Mitarbeiter von MacDonald's in China besonders gut behandelt werden. Aber das soll nicht Thema des Threads sein.

Hier in Deutschland sind die Mitarbeiter von MacDonald's nicht sonderlich gut ausgebildet, bzw. gibt es zumindest viele Angelernte. Kann mir kaum vorstellen, dass das in einem anderen Land anders ist.

Übrigens: Ob eine Firma privat ist oder ein "volkseigener Betrieb", sagt erst mal nichts über die Qualität der Produkte aus.

Sie werden vielleicht auch gar nicht so gut behandelt, aber da es aus dem Westen kommt hat es diesen Ruf. Und bessere Arbeitsbedingungen als der Durchschnitt sind in China keine Kunst.


RE: Letzter Mc Donalds vor Nordkorea - Leser - 21.05.2012

Hat irgend jemand hier vielleicht auch einen Beweis oder wenigstens Nachweis dafür, wie relativ zu anderen Arbeitnehmern die McDonalds Arbeitnehmer behandelt werden?

Vor vielen Jahren war es zumindest in Deutschland so, daß McDonalds in seiner Arbeitgeberrolle in der Kritik stand. Nicht so stark wie später Schlecker oder Lidl, aber dennoch.

Heuttage wird McDonalds hier nichts mehr vorgeworfen, da mindestens Tariflohn gezahlt wird und anscheinend ordentliche Arbeitsbedingungen herrschen. McDonalds hat für seine Franchisenehmer Vorschriften hierzu erlassen, die nicht unterlaufen werden dürfen. Man muss schließlich wissen, daß die Arbeitnehmer nicht von Mac direkt, sondern von den Franchisenehmern beschäftigt werden. So wie auch bei Subway, Burger King und vielen anderen.

In China wird das ähnlich sein, dort gelten allerdings ganz andere Mindeststandards. Besser als hunderttausende Wanderarbeiter leben sie beim Mac bestimmt, da traue ich mich wetten.

Wenn hier McDonalds zum Vorwurf gemacht werden sollte, daß sie Ungelernte bzw. Angelernte beschäftigen, verstehe ich das überhaupt nicht. Für viele, die sonst keine Chance auf dem 1. Arbeitsmarkt hätten, ist das doch die einzige Chance auf eine ordentliche Arbeit statt Hartz 4. Wir sollten uns freuenn, daß es Arbeitgeber gibt, die auch ansonsten nicht gefragten Arbeitnehmern eine Chance geben.


RE: Letzter Mc Donalds vor Nordkorea - egkr1 - 21.05.2012

Nachdem ausgiebig über die Geschäftspraktiken McDonalds, die Führungsschwäche der Konzernspitze bei der Zurechtweisung oder fristlosen Entlassung spuckender, unsauberer Arbeiter in ihrem Konzern, das Ungesunde an der Boulette insbesondere der amerikanischen Variante, der Verfettung russischer Frauen nach der Eröffnung von Filialen in Russland durchgekaut wurde, wäre es an der Zeit, sich dem Anliegen von Kardarjanos anzunehmen.

Welche Auswirkungen hat der Bratgeruch von McDonald der bei Nordwind über den Yalu zieht auf die ideologische Standhaftigkeit der in diesem Gebiet lebenden Bürger der DVRK unter besonderer Berücksichtigung der Dekadenz der Facebookjugend, dem Nationalstolz und Traditionen der Nordkoreaner und was kann man dem entgegensetzen.


RE: Letzter Mc Donalds vor Nordkorea - Leser - 21.05.2012

(21.05.2012, 20:37)egkr1 schrieb: Nachdem ausgiebig über die Geschäftspraktiken McDonalds, die Führungsschwäche der Konzernspitze bei der Zurechtweisung oder fristlosen Entlassung spuckender, unsauberer Arbeiter in ihrem Konzern, das Ungesunde an der Boulette insbesondere der amerikanischen Variante, der Verfettung russischer Frauen nach der Eröffnung von Filialen in Russland durchgekaut wurde, wäre es an der Zeit, sich dem Anliegen von Kardarjanos anzunehmen.

Welche Auswirkungen hat der Bratgeruch von McDonald der bei Nordwind über den Yalu zieht auf die ideologische Standhaftigkeit der in diesem Gebiet lebenden Bürger der DVRK unter besonderer Berücksichtigung der Dekadenz der Facebookjugend, dem Nationalstolz und Traditionen der Nordkoreaner und was kann man dem entgegensetzen.

Der war gut, richtig gut! Für mich der würdige Abschluß dieses Themas an dieser Stelle.


RE: Letzter Mc Donalds vor Nordkorea - kadarjanos - 22.05.2012

(21.05.2012, 20:44)Leser schrieb: Der war gut, richtig gut! Für mich der würdige Abschluß dieses Themas an dieser Stelle.


Welcher würdige Abschluss? Bisher ist noch niemand auf das eigentliche Threadthema eingegangen.Und auch du hast dich in vollen Zügen mit an der Off-Topic Diskussion beteiligt von welcher du jetzt auf einmal nichts mehr hören willst.


(21.05.2012, 20:37)egkr1 schrieb: Nachdem ausgiebig über die Geschäftspraktiken McDonalds, die Führungsschwäche der Konzernspitze bei der Zurechtweisung oder fristlosen Entlassung spuckender, unsauberer Arbeiter in ihrem Konzern, das Ungesunde an der Boulette insbesondere der amerikanischen Variante, der Verfettung russischer Frauen nach der Eröffnung von Filialen in Russland durchgekaut wurde, wäre es an der Zeit, sich dem Anliegen von Kardarjanos anzunehmen.

Welche Auswirkungen hat der Bratgeruch von McDonald der bei Nordwind über den Yalu zieht auf die ideologische Standhaftigkeit der in diesem Gebiet lebenden Bürger der DVRK unter besonderer Berücksichtigung der Dekadenz der Facebookjugend, dem Nationalstolz und Traditionen der Nordkoreaner und was kann man dem entgegensetzen.

Wenigstens einer der es verstanden hat, jedoch nichts damit anzufangen weiss.Aber OK.

Ein komischer Verein seid ihr hier.


(14.05.2012, 03:37)DrugTito schrieb: Ist das hier sowas wie ein Selbsthilfe Thread? Wenn ja dan möcht ich gerne sagen, dass ich grad
Ach ich kann das nicht


Ich auch nicht Genosse.


RE: Letzter Mc Donalds vor Nordkorea - Kuwolsan - 22.05.2012

Exakt vor nur 5 Monaten schrieb ollitirol zum Thema: "Coca Cola und KFC in Pyongyang" hier im Forum folgendes:

Während in der EU tonnenweise Lebensmittel vernichtet werden, haben die meisten Menschen auf diesem Planeten keine besondere Wahl, was sie essen wollen. Gegessen wird, was vorhanden und leistbar ist. In Pyongyang gibt es bald Konkurrenz für das Fastfood-Restaurant in der Chollima-Straße. Denn kommendes Jahr wird dort ein Hotel eröffnet, in dessen Bau sich auch ein McDonalds befinden wird.

Dann können die Nordkoreaner selber ausprobieren, wie sich die Art der Ingredienzien der Speisen und die Art der Essenszubereitung eines wohl "volkseigenen + kapitalistisch-imperialistischen Joint-Venture-Unternehmens" auf ihr Körpergewicht, Cholesterinpiegel, Blutzucker usw. auswirken wird ...


RE: Letzter Mc Donalds vor Nordkorea - Juche - 22.05.2012

Wurden diese Pläne nicht schon längst wieder ad acta gelegt? Mir gefällt die momentane Symphatie für MC Doof bei einigen im Forum nicht, um ehrlich zu sei. Und das schlimmste daran ist, dass sie auch noch tatenlos dabei zusehen, wie zum Beispiel die Chinesen immer kulturauflösender dadurch werden.

Und besonders der Threadersteller, denn von ihm hatte ich bis jetzt einen ganz guten Eindruck. Wie gesagt, bis jetz.


RE: Letzter Mc Donalds vor Nordkorea - PDPARTEI - 22.05.2012

(22.05.2012, 11:55)Juche schrieb: Und das schlimmste daran ist, dass sie auch noch tatenlos dabei zusehen, wie zum Beispiel die Chinesen immer kulturauflösender dadurch werden.

Ich denke nicht, dass Mcdonalds die Ursache für die "sich auflösende" Kultur in China ist. Das ist eher die Übernahme des "du kannst alles werden, wenn du dafür arbeitest"-Denkens. Außerdem gab es da einmal etwas, das nannte sich "Kulturrevolution".
Die Kultur der Nahrung jedoch vermag Mcdonalds zu zerstören, wenn man das nicht kritisch hinterfragt.

Zum möglichen Mcdonalds in Pyongyang: Es macht für mich keinen großen Unterschied, ob das amerikanische Fastfood jetzt bei dem schon bestehenden VEB oder bei Mcdonalds verkauft wird, ohne eine kritikfähige Öffentlichkeit wird die Kultur der Nahrung damit beschädigt.


RE: Letzter Mc Donalds vor Nordkorea - Juche - 22.05.2012

Nein, wird sie nicht, weil genügend Argumente gegen diesen Konzern sprechen.


RE: Letzter Mc Donalds vor Nordkorea - PDPARTEI - 22.05.2012

(22.05.2012, 13:02)Juche schrieb: Nein, wird sie nicht, weil genügend Argumente gegen diesen Konzern sprechen.

Es geht darum, dass die Einführung von "Chickenburgern" durch den Staat scheinbar als wichtiges Projekt gesehen wird und deshalb wohl bald ein fester Bestandteil der Kultur der Nahrung sein soll. "Chickenburger" jedoch sind eine Konkurrenz zur eigentlichen koreanischen Nahrung, und können diese verdrängen.