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Nordkorea will Investitionsbedingungen verbessern - Druckversion

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RE: Nordkorea will Investitionsbedingungen verbessern - teardown - 26.03.2012

(26.03.2012, 14:33)NichtHurz schrieb: Ich nehme dies mal hin. Allerdings kann man nicht behaupten, dass jeder Arbeiter im Kapitalismus ausgebeutet wird.
Ausbeutung ist die private Aneignung fremder und unbezahlter Arbeit.
Im Kapitalismus leistet jeder Arbeiter Mehrarbeit. Er bekommt vom Kapitalisten den Betrag von, übertreiben wir es mal, 60 € Stundenlohn.
Der Kapitalist bezahlt dem Arbeiter aber nicht die geleistete Arbeit, sondern nur den Wert seiner Arbeitskraft.
Nun leistet der Arbeiter Arbeit im Wert von 300 € pro Stunde, bekommt aber nur 60 € pro Stunde ausbezahlt.
Der Kapitalist macht also 240 € Profit.
Der Arbeiter aber meint er arbeite nur für sich, weil es oberflächlich betrachtet so aussieht, als würde er für die gesamte geleistete Arbeit bezahlt, was aber so nicht stimmt.
Fazit: Im Sozialismus würde es ihm besser gehen, weil ihm die 240 € noch zu den 60 € ausbezahlt würden.

(26.03.2012, 14:33)NichtHurz schrieb: Desweiteren ist nicht gesagt, dass es im Sozialismus so ist. In der Theorie hört sich das vllt. toll an, inwieweit es praktisch der Fall ist, dass die Arbeiter die Macht haben ist wieder eine andere Sache.
Gehen wir einfach vom normalen d.h. idealen Zustand aus.

(26.03.2012, 14:33)NichtHurz schrieb: Insbesondere da ein Großteil der "westlichen" Bevölkerung nicht mehr wirklich zur "Arbeiterklasse" gezählt werden kann.
Weil die Arbeitsplätze in Billiglohnländer ausgelagert wurden, oder wie meinst du das jetzt genau?




RE: Nordkorea will Investitionsbedingungen verbessern - egkr1 - 26.03.2012

teardown: Fazit: Im Sozialismus würde es ihm besser gehen, weil ihm die 240 € noch zu den 60 € ausbezahlt würden.
Das ist eine super Milchmädchenrechnung und der Grund des finanziellen/materiellen Zusammenbruchs der sozialistischen Länder.



RE: Nordkorea will Investitionsbedingungen verbessern - Juche - 26.03.2012

egkr1, hast du eigentlich von überhaupt etwas eine Ahnung? Der Kommunismus ist das gesellschaftliche Eigentum an Produktionsmittel, und der Sozialismus der Weg dahin (Sozialismus: niedere Stufe, Kommunismus: höhere Stufe).
Nur weil sich ein paar geldgeile Kapitalisten die Taschen vollhauen wollen, und den Sozialismus per se als Utopie verkaufen, heißt es noch lange nicht, dass sie mit ihren reaktionären Phrasen Recht haben, ganz im Gegenteil sogar. Es zeigt sich heute immer deutlicher der Widerspruch zwischen Arbeit und Kapital, der Widerspruch zwischen den US-Imperialisten und seinen Kolonien. Die USA kann sich doch eh nur noch am Leben halten, weil sie in den letzten 40-50 Jahren die blutigsten Kriege geführt hat. Und wen kümmert es? Niemanden. Warum? Weil dies ja angeblich alles im Zeichen der "Demokratie" und der "Menschenrechte" geschieht.
Menschenrechte kann es nur im Kommunismus geben, so siehts aus, und daran wird sich auch nichts ändern.


RE: Nordkorea will Investitionsbedingungen verbessern - teardown - 26.03.2012

@egkr1
Natürlich werden Mittel für Instandhaltung und Erneuerung abgezogen, dies habe ich aber der Einfachheit halber weggelassen. Natürlich kommt das wieder den Arbeitern zu Gute, denn sie besitzen die Produktionsmittel.


RE: Nordkorea will Investitionsbedingungen verbessern - Dangun - 26.03.2012

(26.03.2012, 18:33)teardown schrieb: Fazit: Im Sozialismus würde es ihm besser gehen, weil ihm die 240 € noch zu den 60 € ausbezahlt würden.

super...
wer bezahlt die nichtproduktiven Kraefte in diesem Betrieb, die Verwaltung, den Parteisekretaer, den Gewerkschaftsonkel etc.
Die Maschinen gehen im Sozialistischen Betrieb natuerlich auch nie kaputt, Neuinvestitionen, Material, Werkzeuge bla bla bla....
Ich merke Du hast nie im Sozialismus gelebt.


RE: Nordkorea will Investitionsbedingungen verbessern - egkr1 - 26.03.2012

Nein Juche, ich hab von nichts Ahnung, und das von Geburt an.
Deshalb mußte ich auch zwölf Jahre zur Schule gehen. In den acht Jahren Grundschulzeit hatte ich es nicht begriffen.
Und, ich vertrage keine, auch noch so gut gequirlte Kinderkacke.


RE: Nordkorea will Investitionsbedingungen verbessern - Juche - 26.03.2012

In der Tat hat teardown einige sher schwerwiegende theroitische Fehler (Genossen sind wir trotzdem Wink).
Im Sozialismus ist das Proletariat im Besitzt aller Produktionsmittel, der Mehrwehrt wird vergesellschaftlicht. Was aber auch heißt, dass der Proletarier seine Verwaltungsstellen in Takt halten muss, etc, das Geld ist nicht nur für die Löhne da, das wäre zu einseitig betrachtet. Wie gesagt, im Kapitalismus geht die unbezahlte Mehrarbeit an den Kapitalisten/Grundbesitzer/Kulaken etc., und im Sozialismus bekommt es das ganze Volk.

@ egkr1: Dein Pech. Wer nicht konstruktiv und sachlich diskutieren kann, und das beweist schon deine Wortwahl, kann auch gar nicht verstehen, und wird es wahrscheinlich auch nie.



RE: Nordkorea will Investitionsbedingungen verbessern - egkr1 - 26.03.2012

Fazit Juche, erst Gehirn einschalten und erst bei Marx oder Bibel nachsehen, wenn man es nicht weis.


RE: Nordkorea will Investitionsbedingungen verbessern - Juche - 26.03.2012

Da lese ich lieber Marx, Religion ist nicht so meins Wink

Was hab ich denn so falsches gschrieben? Ich habe die Produktionsverhältnisse im Sozialismus erklärt, sowie einige andere theoritische Fragen hier beantwortet. Das du das nicht gerne hören willst, ist klar.


RE: Nordkorea will Investitionsbedingungen verbessern - Dangun - 26.03.2012

(26.03.2012, 19:17)Juche schrieb: sowie einige andere theoritische Fragen hier beantwortet.

Das ist dein Problem, aber Theorie und Praxis ist ein himmelweiter Unterschied.

Mach doch mal ein Praxisjahr in NK, vielleicht erweitert sich dein Horizont