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07.10.2012, 16:56
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.10.2012, 16:56 von teardown.)
(06.10.2012, 19:58)Juche schrieb: Oder, weil es einfach das bessere Land von beiden ist.
Das ist sicher auch einer der Hauptgründe.
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Und was waren die Gründe für das Weggehen?
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Die zügellosen Hetzkampagnen des Klassenfeindes (ein Original-DDR-Ausdruck) werden es nicht gewesen sein, da in NK Soldaten superstreng von allen äußeren Einflüssen abgeschirmt werden.
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08.10.2012, 09:04
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.10.2012, 09:05 von NGO.)
(07.10.2012, 16:56)teardown schrieb: (06.10.2012, 19:58)Juche schrieb: Oder, weil es einfach das bessere Land von beiden ist.
Das ist sicher auch einer der Hauptgründe.
Wenn man sich über gewisse Mankos in Nordkorea wie Mangelernährung aufgrund einer schlechten Lebensmittelversorgung, einer nur auf dem Papier stehenden kostenlosen Gesundheitsversorgung und dem Fehlen politischer Rechte inkl. freier Wahlen, recht auf freie Meinungsäußerung, Religionsfreiheit und vieles andere mehr hinwegsetzen kann, mag das so sein.
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(07.10.2012, 18:27)kalksee schrieb: Und was waren die Gründe für das Weggehen?
hat wirtschaftliche, kaum politische Ursachen ...
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08.10.2012, 10:27
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.10.2012, 10:29 von Kuwolsan.)
Zur Terminologie der "Flüchtlinge" aus der Sichtweise Nordkoreas:
Habe mir nun etliche ältere KCNA-Meldungen zu dieser Thematik durchgesehen:
"Flüchtet" jemand aus Japan oder Südkorea nach Nordkorea ist er/sie ein "refugee", also ein Flüchtling; "flüchtet" jemand aus Nordkorea nach Japan oder Südkorea ist er/sie ein "abductee", also ein Entführter!
Das Schicksal der Betroffenen ist wohl ähnlich, alleine die unterschiedliche Richtung bestimmt bei der KCNA die unterschiedliche Teminologie?!
Über nordkoreanische "Flüchtlinge" bzw.(?) "Entführte" nach China gab es bisher für die KCNA nichts(?) berichtenwertes ...
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(08.10.2012, 10:27)Kuwolsan schrieb: Über nordkoreanische "Flüchtlinge" bzw.(?) "Entführte" nach China gab es bisher für die KCNA nichts(?) berichtenwertes ...
Flüchtlinge bzw. illegale Immigranten nach China kommen selten in den Medien vor, von daher ist es für Korea auch kein Gesichtsverlust, man kann das Thema einfach "klein halten".
Wer nach Südkorea oder Japan geht, der "flieht" wirklich, bis vor kurzem war das eine Entscheidung, die nicht mehr rückgängig zu machen war.
Nach China kommt man relativ leicht über die nicht so stark bewachte Grenze und auch wieder zurück, viele jobben dort für einige Zeit, und gehen wieder zurück wenn z.B. die Folgen einer Naturkatastrophe überwunden sind.
Für diese illegalen (Arbeits-) Immigranten paßt die Bezeichnung "Flüchtlinge" nicht.
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08.10.2012, 11:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.10.2012, 11:50 von Kuwolsan.)
(08.10.2012, 11:17)Blauer Apfel schrieb: Für diese illegalen (Arbeits-) Immigranten paßt die Bezeichnung "Flüchtlinge" nicht.
Hier in Europa werden viele Immigranten als "Wirtschaftsflüchtlinge" bezeichnet und bei den meisten Nordkoreanern, die ihr Land über kurz oder länger verlassen, trifft das wohl auch zu, wie ich schon in einem früheren Beitrag schrieb.
(08.10.2012, 11:17)Blauer Apfel schrieb: Flüchtlinge bzw. illegale Immigranten nach China kommen selten in den Medien vor, von daher ist es für Korea auch kein Gesichtsverlust, man kann das Thema einfach "klein halten".
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Von der Zahl her, ist es aber wohl die größte Gruppe ...
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Wer nach Südkorea oder Japan geht, der "flieht" wirklich, bis vor kurzem war das eine Entscheidung, die nicht mehr rückgängig zu machen war.
Direkte Flüchtlinge Nord>Süd waren äußerst selten, die gewöhnliche Route ist doch eher Nord>China>Laos>Süd (oder so ähnlich ...)
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In dem Zusammenhang habe ich Berichte..oder ....Vermutungen im Web gelesen, daß im Sommer 2012 ein großes Straflager geschlossen worden sein soll.
Ich hoffe, falls da etwas dran ist, Blauer Apfel kann etwas dazu finden, da angeblich Teile des Führungspersonals der Anstalt jetzt in China sein sollen.
Der Link liegt auf Daily NK.
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(08.10.2012, 19:27)kalksee schrieb: In dem Zusammenhang habe ich Berichte..oder ....Vermutungen im Web gelesen, daß im Sommer 2012 ein großes Straflager geschlossen worden sein soll.
Ich hoffe, falls da etwas dran ist, Blauer Apfel kann etwas dazu finden, da angeblich Teile des Führungspersonals der Anstalt jetzt in China sein sollen.
Der Link liegt auf Daily NK.
Hast Du den genauen Link? auf der Titelseite von Daily NK habe ich nichts dazu gefunden.
Scheint mir auf den ersten Blick nicht sehr glaubwürdig. Die Beziehungen zwischen der DPRK und China werden oft überschätzt.
Bewachung von Gefängnissen ist eine hoheitliche Aufgaben, entsprechend Beamten in Deutschland. Selbst in China darf jemand in solch einer Funktion nur mit Sondergenehmigung ins Ausland reisen.
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