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Kim Jong Un macht Vor-Ort Anleitungen
(29.08.2012, 10:05)Dangun schrieb: Warum reist er in den Osten des Landes, wenn im Westen der Taifun tobt. Naja, die Reise wird ja schon lange geplant gewesen sein...

Na stattdessen wurde doch von Choe Yong Rim die überfluteten Orte besucht.

Es gibt sowieso eine mehr als spannende Arbeitsteilung in der DVRK:

Kim Jong Un ist größtenteils für militärisches zuständig
Choe Yong Rim ist größtenteils für politisches zuständig
Kim Yong Nam ist größtenteils für außenpolitisches zuständig
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Gestern und heute tobt ein neuer Taifun über Nordkorea.
http://www.stern.de/panorama/nordkorea-t...86005.html
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KCNA ist mal wieder weitaus detaillierter als westliche "Medien":



Typhoon Brings Strong Wind, Storm Wave, Torrential Rain to DPRK

Pyongyang, August 28 (KCNA) -- Typhoon-15 has brought strong wind, heavy rain and storm wave to most areas of the DPRK on Tuesday.
According to an initial survey, strong winds were observed between 03:00 to 21:00 -- 27 m/s in Singye County of North Hwanghae Province, 26 m/s in Kumya County of South Hamgyong Province, 25 m/s in Haeju City of South Hwanghae Province and Rinsan County of North Hwanghae Province, 24 m/s in Kowon County and Hamhung City of South Hamgyong Province, 22m/s in Yonan, Ongjin, Thaetan and Kangryong counties of South Hwanghae Province, 20 m/s in Hamju County of South Hamgyong Province and over 10 m/s in many other areas including Onchon County of Nampo City and Wonsan City of Kangwon Province.

It rained 39 mm in Samchon County of South Hwanghae Province between 11:55 and 12: 55, 31 mm and 30 mm in Sudong District of South Hamgyong Province and Thaetan County of South Hwanghae Province respectively from 12:00 to 13:00, 81 mm in Chonnae County of Kangwon Province between 11:45 and 14:45, 71 mm in Unryul County of South Hwanghae Province, 67 mm in Samchon County of the same province and 56 mm in Yangdok County of South Phyongan Province for 3 hours from 15:00 and as much as 88 mm in Hochon County of South Hamgyong Province between 18:00 to 21:00.

The precipitation registered 181 mm in Samchon County, 145 mm in Unryul County, 127 mm in Kwail County, 116 mm in Thaetan County in South Hwanghae Province, 139 mm in Taehung County in South Phyongan Province, 118 mm in Chonnae County in Kangwon Province and 136 mm in Sudong District in South Hamgyong Province.

Storm waves were 52 cm high off Tongchon County, 48 cm off Wonsan City and Kosong County in Kangwon Province, 37 cm off Sinpho City and 24 cm off Tanchon City and Riwon County in South Hamgyong Province.

Hier ein paar Bilder:

[Bild: 868448-1.jpg]

[Bild: 868448-2.jpg]

[Bild: 868448-3.jpg]

[Bild: 868448-4.jpg]

[Bild: 868448-5.jpg]
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Logisch ist hier kcna detaillierter in der Berichterstattung. Es betrifft ja das eigene Land und viel Interessantes hat man sonst nicht zu berichten.

kcna hat andersrum sicher nicht detailliert übder z.B. die Oderflut berichtet, oder? Da waren die deutschen Medien damals logischerweise auch detaillierter.

Perspektivisch wird es jetzt wohl noch schwieriger werden, die Bevölkerung zu ernähren, da ja anscheinend weitere Ernteausfälle entstehen. Bin gespannt, wie dem drohenden Hungerproblem begegnet werden wird.
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(29.08.2012, 16:02)Leser schrieb: Es betrifft ja das eigene Land und viel Interessantes hat man sonst nicht zu berichten.

Aha, wusste ich doch gar nicht, dass es sonst nicht viel Interessantes zu berichten gibt. Danke für diese interessante Info, Leser.
Scheinst ja tiefe Einblicke in dieses Land zu haben. Rolleyes
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(29.08.2012, 16:48)teardown schrieb:
(29.08.2012, 16:02)Leser schrieb: Es betrifft ja das eigene Land und viel Interessantes hat man sonst nicht zu berichten.

Aha, wusste ich doch gar nicht, dass es sonst nicht viel Interessantes zu berichten gibt. Danke für diese interessante Info, Leser.
Scheinst ja tiefe Einblicke in dieses Land zu haben. Rolleyes

Mach dir darüber mal keine Sorgen, wir beide wissen das es nicht so ist.
Rodong Sinmun und KCNA enthalten meiner Meinung nach mehr informatives als so manch westliche Quelle (auch wenn ich jetzt nicht alle für falsch halten würde im Westen, nur halt eben einiges).
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Na ja, soooviel wirklich Weltbewegendes ist im Moment wirklich nicht zu vermelden.
Keine Wahlen, keine Regierungswechsel, Gott sei Dank kein Krieg, kaum wirtschaftliche Zahlen- es ist schon etwas dünn mit den prüfbaren Nachrichten.
Da hat Leser schon recht.
Aber der Taifun bringt sicher neue schwere Schäden für das leidgeprüfte Land und seine Bevölkerung.
Aber Südkorea wird ja auch betroffen sein.
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(29.08.2012, 17:00)kalksee schrieb: Na ja, soooviel wirklich Weltbewegendes ist im Moment wirklich nicht zu vermelden.
Keine Wahlen, keine Regierungswechsel, Gott sei Dank kein Krieg, kaum wirtschaftliche Zahlen- es ist schon etwas dünn mit den prüfbaren Nachrichten.
Da hat Leser schon recht.
Aber der Taifun bringt sicher neue schwere Schäden für das leidgeprüfte Land und seine Bevölkerung.
Aber Südkorea wird ja auch betroffen sein.

Stimmt, über den Regierungswechsel im Süden wird (noch) nicht berichtet, da geb ich dir Recht.
Dafür allerdings ab und zu über Wahlen auf Lokalebene.
Ich hoffe nur, dass man sich aus eigenen Kräften wird von dem Taifun wieder erholen können.
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(29.08.2012, 16:02)Leser schrieb: Logisch ist hier kcna detaillierter in der Berichterstattung. Es betrifft ja das eigene Land und viel Interessantes hat man sonst nicht zu berichten.

ob es sonst nicht viel Interessantes zu berichten gibt, darüber steht mir kein Urteil zu.
Jedoch muss festgehalten werden, dass über Ereignisse im eigenen Land natürlich mehr berichtet wird. Das Oder-Hochwasser ist vielleicht ein schlechtes Beispiel, denn davon haben auch ausländische Medien berichtet (vielleicht auch nordkoreanische, wer weiß).

Aber wenn es jetzt irgendwo in der tiefsten Eifel (oder in Niederbayern) ein großes Unwetter mit anschließendem (lokal sehr begrenztem) Hochwasser gibt, wird in den nordkoreanischen Medien schätzungsweise wenig darüber berichtet. Daraus jetzt auf die Qualität der nordkoreanischen Medien schließen zu wollen, hielte ich für verfehlt.
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Es gibt doch jeden Tag immer Interessantes in den Online-Medien der DVRK zu sehen, zu hören und zu LESEN. Sei es nun auf KCNA, "Stimme Koreas" oder uriminzokkiri.
Nur muss man diese Angebote auch nutzen.
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