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(18.08.2012, 15:12)kalksee schrieb: Die Dauer ist unvorstellbar für unsere Verhältnisse.
Mit unseren Verhältnissen würde ich die KVA auch nicht vergleichen wollen.
Außerdem heißt es "Militär-zuerst", da ist so eine lange Dienstzeit normal
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Mit 17 zur Armee und dann 13 Jahre und die ersten 10 Jahre keinen Ausgang.
Da dürfte es also keine verheirateten Soldaten geben?
Was die Führung der Soldaten vereinfacht.
Wie halten Männer das aus??
Wirklich unvorstellbar.
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(18.08.2012, 20:01)Gorbatz schrieb: Mit 17 zur Armee und dann 13 Jahre und die ersten 10 Jahre keinen Ausgang.
Da dürfte es also keine verheirateten Soldaten geben?
Was die Führung der Soldaten vereinfacht.
Wie halten Männer das aus??
Wirklich unvorstellbar.
Ich bin ja schon froh nicht mehr zum Bund zu müssen...13 Jahre, da wär ich aber sowas von abgedreht.
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(18.08.2012, 20:47)NichtHurz schrieb: (18.08.2012, 20:01)Gorbatz schrieb: Mit 17 zur Armee und dann 13 Jahre und die ersten 10 Jahre keinen Ausgang.
Da dürfte es also keine verheirateten Soldaten geben?
Was die Führung der Soldaten vereinfacht.
Wie halten Männer das aus??
Wirklich unvorstellbar.
Ich bin ja schon froh nicht mehr zum Bund zu müssen...13 Jahre, da wär ich aber sowas von abgedreht.
Die Dienstzeit beträgt inzwischen wieder 10 Jahre.
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Hm... nur noch 10 Jahre
das ist die gesamte Jugend eines Menschen.
kein Tanz, keine Freundin, kein basteln am eigenen Motorrad, kein Baden gehen am Baggersee, kein Camping mit Freunden, keine Geburtstage mit Tante und Oma, separiert von der Familie, ausgeliefert dem Drill in jeder Hinsicht.
Die Jungs tun mir unheimlich leid.
Ich fand die 18 Monate NVA schon zum K.... wo wir erst nach 3 Monaten versuchtem Brechen des Willens das erste Mal auf Urlaub durften.
War Kim Jong Un eigentlich 10 Jahre bei der Armee?
Oder sind Söhne von Funktionären in NK besser gestellt?
Wie lang ist eigentlich der Grundwehrdienst in Südkorea?
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19.08.2012, 17:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.08.2012, 17:53 von Juche.)
(19.08.2012, 17:40)kalksee schrieb: Ich fand die 18 Monate NVA schon zum K.... wo wir erst nach 3 Monaten versuchtem Brechen des Willens das erste Mal auf Urlaub durften.
Wolltest du dir so eine von Vorurteilen behaftete Schreibweise nicht abgewöhnen?
Die gleichen Negativ-Argumente über sozialistische Armeen könnte man auch auf die des Klassenfeindes anwenden.
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Das war kein Vorurteil Juche- das war meine ureigene ehrliche Erfahrung.
Und natürlich kann und darf man über alle Armeen Deines Klassenfeindes
( wer auch immer das ein mag- zu welcher Klasse gehörst Du eigentlich ?) auch so etwas sagen.
Also kein Problem-ich stimme Dir da zu.
Übrigens gehörte ich laut Einstufung im Gymnasium /EOS zur DDR-Arbeiterklasse, weil mein Vater zu dem Zeitpunkt Schlosser war.
Als er noch selbständig war mit 1 Gesellen, galt er sogar als "Kapitalist", und als dann irgenwann nach 1970 seine kleine Werkstatt enteignet wurde, war er wieder "Arbeiter"
Ich fand das total unsinniges Schubladendenken.
Na ja, wer´s braucht...
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(19.08.2012, 18:08)kalksee schrieb: Übrigens gehörte ich laut Einstufung im Gymnasium /EOS zur DDR-Arbeiterklasse, weil mein Vater zu dem Zeitpunkt Schlosser war.
Als er noch selbständig war mit 1 Gesellen, galt er sogar als "Kapitalist", und als dann irgenwann nach 1970 seine kleine Werkstatt enteignet wurde, war er wieder "Arbeiter"
Ich fand das total unsinniges Schubladendenken.
Na ja, wer´s braucht...
Ich brauche es ehrlich gesagt auch nicht, aber um festzustellen, zu welcher Gruppe (nicht Klasse) die verschiedenen Leute in der Gesellschaft gehören, muss man sie halt kategorisieren.
Ob dieses Unterfangen jetzt SO hilfreich ist, sei mal dahingestellt, aber dennoch wäre ja der Sozialismus eine "Herrschaft der Arbeiterklasse".
Im übrigen ist ja das Ziel eine klassenlose Gesellschaft, da wird es weder "Proletarier" noch "Kapitalisten" mehr geben.
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Ja, ich kenne Dein Klassendenken.
Also lassen wir das. Es führt zu nichts.
Mir tun die Soldaten aber weiterhin leid
und ich hoffe einfach, daß sich ihre Lage verbessern wird.
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Als ich bei der Bundeswehr meinen Wehrdienst (12 Monate) abgeleistet habe, durften wir direkt am ersten Wochenende nach Hause.